„Warum sind wir hier?“, fragt der fünfjährige David den 45-jährigen Simon. „Wir haben die Chance bekommen zu leben und wir haben diese Chance ergriffen. Zu leben ist großartig. Das Größte, was man sich vorstellen kann.“ Ein bedeutungsschwangerer, aber auch ungemein widersprüchlicher Satz. Leben, egal unter welchen Bedingungen und ohne die Frage eines Davor und Danach? Ist Leben absolut oder was gehört unabdingbar dazu? Wie soll man leben und was ist die menschliche Natur? Keinen geringeren Fragen stellt sich der J. M. Coetzee in seinem neuen, sehr philosophisch angehauchten Roman, der zudem jede Menge biblische Bezüge aufweist und diese mit literarischen Anleihen verwebt …
J. M. Coetzee:Die Kindheit Jesu
Finanzen
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Ein Haus zum Leben oder doch lieber eine Wohnung mieten? Alles hat seine Vor- und Nachteile, [...]
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