Spaziergänger finden im Frühjahr 1990 etwa 800 Meter Luftlinie hinter dem Chemischen Kombinat Espenhain in Sachsen, abgekippte verlagsneue Bücher auf einer Müllkippe. Nicht einige wenige, sondern zig tausende. „Ausgemerzte“ DDR Literatur, wird es später heißen. Zwei Tage nach dem Fund bringt die Kreisausgabe Borna der Leipziger Volkszeitung eine Achtzeilenmeldung, eine Woche später ist der Skandal zur europaweiten Sensation, zur „größten Büchervernichtung aller Zeiten“ geworden. 26 Fernsehanstalten des In und Auslands bringen, zum Teil zur besten Sendezeitabendfüllende Beiträge, unzählige Zeitungen überschlagen sich in der Berichterstattung.
Jürgen Petry: Umgestaltung – die Geschichte eines Rufmords!
Finanzen
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Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag fordert mit Blick auf die „Grüne Woche“ in Berlin deutliche Entlastungen für die Landwirte. So muss ein Jahr nach den Bauernprotesten etwa die Agrardieselrückvergütung wieder eingeführt werden. „Unsere Landwirte sind Garanten unserer Ernährungssicherheit“. […]
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