Von 1992 bis 2003 war er der Landesvater der Thüringer und hält auch noch im Alter von 78 Jahren intensiven Kontakt zu seinen Bürgern. Die Tabula Rasa traf den Ministerpräsidenten a. D., Prof. Dr. Bernhard Vogel, und sprach mit ihm über 20 Jahre Deutsche Einheit, über die Entwicklung in den neuen Bundesländern, über Politikverdrossenheit, über Hartz IV, über ein mögliches Ost-Gen und über die „Sehnsucht“ der Ostdeutschen nach der Mauer. Für die Tabula Rasa zog Bernhard Vogel Bilanz – reflektierte über das Wählermilieu und nicht zuletzt über seine Partei, die CDU. Und entgegen vieler düsterer Prognosen spricht er von einer guten Zukunft für das geeinte Deutschland. Zuletzt erschien, gemeinsam mit seinem Bruder, Hans-Jochen Vogel, das Buch: Deutschland aus der Vogelperspektive. Eine kleine Geschichte der Bundesrepublik. Herr Vogel ist seit 2009 Ehrenvorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Bernhard Vogel im Gespräch
26. Januar 2011 Stefan Groß-Lobkowicz Allgemein, Gesellschaft 0
Finanzen
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Deutschland ist ein Steuerparadies für den Geldadel. Die im Grundgesetz ausdrücklich vorgesehene Vermögensteuer wurde bis 1997 erhoben und damals von der Bundesregierung unter Helmut Kohl (CDU) zusammen mit der FDP ausgesetzt. Sie könnte jederzeit wieder erhoben werden so wie in Frankreich, Spanien, Luxemburg, Norwegen und der Schweiz. […]
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