Marcus Tullius Cicero – Philosophie als Trost
Ciceros Denken war von Anfang an ethisch-politisch. Er fragt nicht wie ein Theologe nach dem Ursprung des Guten, sondern wie ein Staatsmann […]
Ciceros Denken war von Anfang an ethisch-politisch. Er fragt nicht wie ein Theologe nach dem Ursprung des Guten, sondern wie ein Staatsmann […]
Marcus Tullius Cicero, geboren in der Dämmerung der römischen Republik, im Jahre 106 vor Christus, ist beides: Atem und Sprache, Wunde und Wort. […]
Wer hat Interesse an antiker Keramik? Keramiker natürlich. Historiker. Sammler. […]
Die menschliche Zivilisation wurde schon immer von ihrer Fähigkeit zu bauen geprägt. Von den großartigen Pyramiden Ägyptens bis hin zu den futuristischen Wolkenkratzern von heute haben sich die Bautechniken dramatisch weiterentwickelt. […]
Das Wort Menetekel gehört vermutlich zu den altmodischen Vokabeln aus einer bibelfesten Zeit in Deutschland, die heute vergessen sind. Immerhin werden die Warnungen von Wirtschafts- und Bevölkerungswissenschaftlern vor der drohenden Überalterung vernehmlicher. […]
Reichhaltig und keineswegs nur für die Freunde und Förderer der Staatlichen Antikensammlungen samt Glyptothek ist das Veranstaltungsprogramm für die zweite Jahreshälfte 2022. Der soeben veröffentlichte Flyer ist derart schön gestaltet, dass ein Griff zum Terminkalender […]
Auch wenn die Chinesen uns in den letzten hundert Jahren nicht gerade als der Glücksbringer über den Weg kamen, sondern einige Krisen und Probleme mit verursacht haben, die totale Überwachung praktizieren und eine ungezügelte Wegwerfstrategie, durch billige qualitativ minderwertige Produkte die immer schneller erneuert werden müssen, propagieren, um ihre Wirtschaft und ihre übergrosse Bevölkerung am Leben zu erhalten, – so lohnt sich dennoch ein Blick in die philosophische Frühgeschichte dieses Landes. […]
Natürlich ist damit die Identität und Herkunft der fliegenden Einarmigen noch längst nicht geklärt. Momentan erscheint es als eine bloße Frage der Interpretation, ob man ihre Heimat im mediterranen Raum, in Südwesteuropa oder gar jenseits des Atlantiks ansiedelt. Hier eröffnet der sich zur Lösung dieses Rätsels ein weites und durchaus spannendes Forschungsfeld für Archäologen und Historiker ebenso wie für interessierte Amateurforscher, zu denen sich auch der Autor zählt, der im nächsten Jahr während einer Expedition nach West- und Zentralchina versuchen wird, den Schleier des Geheimnisses zu lüften, der über der Geschichte des Volkes der Tschi –Kung liegt. […]
Pytheas ist in der Antike und auch noch bis zur Neuzeit vielfach zu Unrecht geschmäht worden. Seine Reise in Gebiete der nördlichen Hemisphäre, die bis dahin noch gar nicht oder allenfalls nur sagenhaft bekannt waren, ist eine Forschertat ersten Ranges. Außerdem hat er astronomische Beobachtungen ausgeführt und eine Reihe Spezialuntersuchungen vorgenommen, die diesen Sohn Massilias, der aus einfachen Verhältnissen stammte, als einen der genialsten Forscher der Antike ausweisen. Pytheas war ein universal gebildeter Gelehrter, der, mit dem besten geistigen und materiellen Rüstzeug seiner Epoche versehen, den geographischen Horizont der Antike beträchtlich erweiterte. […]
Die Druiden erkannten, dass ihr Volk nur Heilung finden könne, wenn alle geraubten schätze in einem heiligen See versenkt würden. Das keltische Nationalheiligtum befand sich bis zur Christanisierung im beginnenden Mittelalter tatsächlich im Massiv des Pic de Saint Barthelemy befand. Die tektosagischen Volken waren auch für ihre Angewohnheit bekannt, alles Gold, das sie aus den Bergwerken gewannen, ihrem obersten Gott Abellio zu verehren. […]
Warum die Dörfler Ba’ja vor etwa 8.500 Jahren aufgaben, ist unklar. Der Berliner Wissenschaftler vermutet den Grund in der ersten von Menschen gemachten Ökokatastrophe. Die Äcker seien durch Monokulturen ausgelaugt und die Wälder zur Herstellung von Holzkohle und durch Überweidung zerstört worden. […]
Seit fast viertausend Jahren wütet der Pestbazillus Yersinia pestis. Grausam griff er in die Geschichte ein, flankierte seinen Aufstieg mit Millionen Menschenleben. Die Pest war nie wirklich besiegt und das neuartige Coronavirus wird auch so […]
In der Hellenistischen Zeit (333-64 v. Chr.) identifizierten die Griechen den Gott von Baalbek mit ihrem Sonnengott und nannten den Ort Heliopolis – „Stadt der Sonne“. Sie vergrößerten das Tempelgelände und legten auf dem westlichen Teil eine podiumsähnliche Erhöhung an, um darauf einen Tempel in klassischer Form errichten zu können, der jedoch nie gebaut wurde. […]
Heute ist der 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin, Deutschlands Dichter-Genie, das bereits in seiner Zeit vom Zeitgeist in den Wahnsinn getrieben wurde. In der Zwangsquarantäne, die uns von einer unfähigen Politik veordnet wird, um von […]
Hyam Maccoby, Peter Gorenflos, Wolfdietrich Müller: Der Antisemitismus und die Moderne: Die Wiederkehr des alten Hasses Hentrich und Hentrich Verlag Berlin; 1. Januar 2020 ISBN-13: 978-3955653491 248 Seiten 24,90€ Vor weniger als einem Jahr […]
Der griechische Philosoph Plotin (203-269) verglich einst die Erde mit der Rinde eines Baumes, unter der ein treibender Saft verborgen sei, mit der Bestimmung, immer wieder neues, junges Leben hervorsprießen zulassen und altes auszumerzen. Wird […]
Norbert Miller: Marblemania. Kavaliersreisen und der römische Antikenhandel, Deutscher Kunstverlag, Berlin 2018, ISBN: 978-3-422-07443-9, 34,90 EURO (D) Dieses Buch stellt vorzüglich in Wort und Bild den Zusammenhang zwischen der Grand Tour von ausländischen Adeligen und […]
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