Doc Alliance Award 2025: Die nominierten Filme stehen fest

Doc Alliance Award Verleihung 2024 | v.l.: René Kubášek (Ji.hlava IDFF), James Berclaz-Lewis (Visions du réel), Preisträgerin Camille Vigny, Jurymitglied Marko Grba Singh | Foto: Serhii Khandusenko

Pressemitteilung – Die Filme, die dieses Jahr um den Doc Alliance Award konkurrieren, wurden ausgewählt. Jedes der sieben europäischen Dokumentarfilmfestivals, die das Netzwerk Doc Alliance bilden, sowie das diesjährige Gastfestival Punto de Vista, haben je einen kurzen und einen langen Dokumentarfilm aus ihren vergangenen Programmen nominiert.

Die Preisverleihung findet am 20. Mai in Cannes während des Doc Day Lunch im Rahmen des Marché du Film statt. Eine Jury aus drei renommierten Filmexpert*innen wird über die Gewinnerfilme entscheiden: Filmkritiker Fernando Ganzo (stellvertretender Chefredakteur von Cahiers du Cinéma), Gerald Weber (stellvertretender Geschäftsführer von sixpackfilm) und Produzentin Caroline Kirberg (CEO von pong film). Der Preis ist mit 5.000 Euro für den besten Langfilm und 3.000 Euro für den besten Kurzfilm dotiert, die den Filmemacher*innen für ihre nächsten Projekte zur Verfügung stehen.
Im Rahmen des Filmfestivals in Cannes werden Vertreter*innen von Doc Alliance außerdem ihre Ergebnisse des netzwerkinternen Rechercheprojekts vorstellen. Seit einigen Monaten stellt Doc Alliance Informationen über alle Mitgliedsfestivals zusammen – mit Fokus auf die Schlüsselthemen neue Technologien, inklusives Programming, Nachhaltigkeit, Nachwuchsförderung und Bildung. Die Präsentation der Ergebnisse findet am Montag, dem 19. Mai, um 15 Uhr im The Viewpoint statt.
Doc Alliance ist ein Netzwerk aus führenden europäischen Dokumentarfilmfestivals (CPH:DOX, Doclisboa, DOK Leipzig, FIDMarseille, Ji.hlava IDFF, Millennium Docs Against Gravity und Visions du Réel), das aufstrebende Talente im europäischen Dokumentarfilm unterstützt. Für die Kategorie Bester Langfilm qualifizieren sich nur Erst- oder Zweitwerke von Regisseur*innen. Jedes Festival im Netzwerk zeigt mindestens drei der nominierten Filme in seiner nächsten Ausgabe.
Nominiert in der Kategorie Bester Langfilm:
  • „An Oscillating Shadow“ (Una sombra oscilante), Argentinien/Chile/Frankreich, Regie: Celeste Rojas Mugica, nominiert von FIDMarseille
  • „Aurora“Brasilien/Portugal/Frankreich, Regie: João Vieira Torres, nominiert von Visions du Réel
  • A Want in Her“Irland/Großbritannien/Niederlande, Regie: Myrid Carten, nominiert von Millennium Docs Against Gravity
  • „Flophouse America“, Norwegen, Regie: Monica Strømdahl, nominiert von CPH:DOX
  • „Grey Zone“ (Šedá Zóna), Slowakei, Regie: Daniela Meressa Rusnoková, nominiert von Ji.hlava IDFF
  • „Moria Six“, Deutschland, Regie: Jennifer Mallmann, nominiert von DOK Leipzig
  • „The Shards“ (Oskolky), Georgien/Deutschland, Regie: Masha Chernaya, nominiert von Doclisboa
  • „Volver a casa tan tarde“Spanien, Regie: Celia Viada Caso, nominiert von Punto de Vista
Nominiert in der Kategorie Bester Kurzfilm:
  • „23:23“ (Život jedna báseň, není peříčko), Tschechische Republik, Regie: Kateřina Dudová, nominiert von Ji.hlava IDFF
  • „Bamssi“, Belgien/Tunesien, Regie: Mourad Ben Amor, nominiert von Punto de Vista
  • „Can you hear me?“ (Czy Ty mnie słyszysz?), Polen, Regie: Anastazja Naumenko, nominiert von Millennium Docs Against Gravity
  • „Fear Fokol“, Schweden, Regie: Tuva Björk, nominiert von CPH:DOX
  • „Shuruuk“, Frankreich/Deutschland, Regie: Amie Barouh, nominiert von FIDMarseille
  • „Sixty-Seven Milliseconds“ (Soixante-sept millisecondes)Frankreich, Regie: Fleuryfontaine, nominiert von Visions du Réel
  • „Unstable Rocks“ (Pedras Instáveis), Portugal/Deutschland, Regie: Ewelina Rosińska und Nuno Barroso, nominiert von Doclisboa
  • „We Had Fun Yesterday“, Belgien, Regie: Marion Guillard, nominiert von DOK Leipzig
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