Die Überraschung war groß, als am ersten Weihnachtsfeiertag letzten Jahres das erste Sendschreiben des neuen Papstes der Öffentlichkeit übergeben wurde. Man hatte dem als intellektualistisch geltenden, deutschen Kardinal Joseph Ratzinger ein solch populäres Thema nicht zugetraut: Deus caritas est – Gott ist die Liebe. Offenbar scheinen sich nicht nur Name und Institut geändert zu haben, sondern der nun oberste katholische Würdenträger Benedikt XVI. auch seine eigene Haltung, die sich nicht zuletzt im ausdrücklichen und konsequenten Versuch ausdrückt, an seinen ‚volksnahen‘ Vorgänger Johannes Paul II. anzuknüpfen, dem er mehrmals im Text seine Referenz erweist.
Ein Rückblick: Enzyklika Deus caritas est
Finanzen
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Heute geraten Schulden und Defizite weltweit weiterhin in ihrem schnellsten Tempo außer Kontrolle, und jede „entwickelte“ Nation operiert nur, weil sie weiterhin Bargeld von der Zukunft mit freundlicher Genehmigung ihrer jeweiligen Zentralbank leiht. Es sind diese Zentralbanken, die mehr als bereit sind, mehr zu „verleihen“, während sie auf ihr Ziel hinarbeiten, die Kreditgeber und Käufer der letzten Instanz zu sein. […]
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