Die Wahl des neuen Berliner Oberbürgermeisters Kai Wegner: Allseits eine Neigung zur Hysterie

berlin rotes rathaus fahne flagge wappen, Quelle: betexion, Pixabay License Frei zu verwenden unter der Pixabay-Lizenz Kein Bildnachweis nötig

Die Kommentare zur Wahl des neuen Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Kai Wegner, zeichnen sich durch eine Neigung zu Dramatik bis hin zur Hysterie aus.

Was hatten sie, die doch Profis zu sein beanspruchen, denn erwartet? Die Hälfte der Berliner Sozialdemokraten, unterstützt von Kevin, ihrem Generalsekretär, wollten Wegner nicht wählen, weil er, wie einst viele von ihnen, auch mal radikaler war, nur eben rechts.

Viele Christdemokraten wiederum, die sich seit den seligen Zeiten von Eberhard Diepgen in der Opposition wohnlich eingerichtet und fest mit der Fortsetzung der dann heftig zu kritisierenden Linkskoalition gerechnet hatten, beklagen nun um so empörter, dass Wegner mit seinem souveränen Kompromisskurs der SPD zu weit entgegen gekommen und christdemokratische Wahlkampfversprechen verraten habe.

Ach ja, und Noch-Grüne-Chefin Bettina Jarasch macht sich die Behauptung der AFD zu eigen, Wegner gewählt zu haben, und erklärt, das hätte die CDU nicht zulassen dürfen…

Quelle: Facebook

Finanzen