INSA-CONSULERE fragte: „Alles in allem: Wird der schwarz-rote Koalitionsvertrag Ihrer Meinung nach in der deutschen Medienlandschaft überwiegend (eher) zu gut oder zu schlecht bewertet?“
Etwa ein Drittel der Befragten (32 %) ist der Meinung, dass der schwarz-rote Koalitionsvertrag in der deutschen Medienlandschaft in etwa genau richtig bewertet wird. 24 Prozent finden hingegen, dass dieser (eher) zu schlecht und 23 Prozent (eher) zu gut bewertet wird. 18 Prozent wissen es nicht und drei Prozent machen hierzu keine Angabe.
Während westdeutsche Befragte relativ-mehrheitlich und somit deutlich öfter als ihre ostdeutschen Pendants der Meinung sind, dass der Koalitionsvertrag in etwa genau richtig in den Medien eingeschätzt wird (34 zu 24 %), sind hier letztere geteilter Ansicht (29 % zu gut bzw. 27 % zu schlecht). Sie geben diese beiden Antwortoptionen entsprechend häufiger als Befragte aus Westdeutschland an.
Wähler der AfD sind relativ-mehrheitlich der Ansicht, dass der schwarz-rote Koalitionsvertrag in den Medien (eher) zu gut bewertet wird (44 %). Wähler der Linkspartei (31 %), der Grünen (37 %), der FDP (44 %), der Union (47 %) sowie der SPD (49 %) halten diese Bewertung jeweils relativ-mehrheitlich für genau richtig. BSW-Wähler sind in dieser Frage gespalten (27 % genau richtig, 26 % zu gut, 24 % zu schlecht).