„Neben der Trauer um die Opfer und die Hoffnung für die Verletzten bleibt aber auch Wut und Empörung. Es reicht. Mannheim, Solingen, Magdeburg und jetzt Aschaffenburg sind die Folgen einer jahrelang falschen Migrationspolitik. Es ist überfällig, dass sich in Deutschland etwas ändert. Neben Besonnenheit braucht es jetzt vor allem auch Entschlossenheit. Es muss gelten: „Sicherheit First“ und null Toleranz für Straftäter. Wir werden in einer neuen Bundesregierung die Migration massiv begrenzen. Wir drängen seit Jahren darauf, aber die aktuelle Bundesregierung hat einfach nicht gehandelt.“
Unser Parteivorsitzender forderte: „Es müssen weniger Menschen ins Land und illegale Migranten raus aus dem Land. Dazu braucht es Zurückweisungen an den Grenzen und entschlossene Ausweisungen. Wir wollen, dass auch die bayerische Grenzpolizei das Recht zu Zurückweisungen erhält. Zudem braucht es 10.000 neue Bundespolizisten, einen Visa-Stopp, die Aussetzung des Familiennachzugs, die grundlegende Änderung des Rechts auf Asyl, den Ausbau des Abschiebearrests, zentralisierte Ausreisezentren und Abschiebungen auch nach Afghanistan und Syrien. Das bedeutet faktisch einen Aufnahmestopp und die Grenzschließung für illegale Migration. Friedrich Merz und ich sind uns dabei sehr einig.“
Söder stellte unmissverständlich klar: „Deutschland muss wieder selbst entscheiden, wie viele Menschen in unser Land kommen. Auch das Staatsbürgerschaftsrecht sollte geändert werden. Die Staatsbürgerschaft muss am Ende der Integration stehen und nicht am Anfang. Straftäter müssen zudem die doppelte Staatsbürgerschaft sofort verlieren. In Bayern werden wir auch das Psychiatriegesetz bei Fremdgefährdung überprüfen und härten. Wir müssen Unschuldige besser schützen. Auch gut integrierte Migranten fordern von uns zurecht den Schutz für sie und ihre Familien ein. Es muss etwas passieren. Wer das nicht versteht, kapituliert und überlässt das Land schleichend den Radikalen. Das werden wir nicht zulassen.“