Ein Slogan ging in die Geschichte der abendländischen Mediengeschichte ein und dieser stammte von keinem anderen als dem Medientheoretiker und Professor für Literatur, Marshall McLuhan: „Das Medium ist die Botschaft“. Frühzeitig, schon während seines Studiums in Cambrigde, widmete sich der vor hundert Jahren, am 21. Juli 1911, in Kanada geborene McLuhan dem Thema von Inhalt und Medium, beschäftigte sich mit der Macht, die dem Medium innewohnt, die Inhalte zu transportieren, letztendlich gar zu verändern. Während sich das Mittelalter auf die Logik konzentrierte, das Denken und die Scholien in den Mittelpunkt stellte, sah McLuhan in der aufbrechenden Renaissance keineswegs die vielbeschworene Neuentdeckung der Antike, sondern eine Zeit, die die Beschäftigung mit der Sprache und der Rhetorik wieder in ihren Fokus rückte. Und für das 20. Jahrhundert prophezeite er, daß dieses wiederum durch die Rückkehr der Grammatik bestimmt sein wird.
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