Die Auseinandersetzung mit der deutschen Diktaturgeschichte des 20. Jahrhunderts wird neben der fachlichen Aufarbeitung von ambivalenten Erinnerungsdiskursen im privaten wie öffentlichen Raum bestimmt. Dabei unterliegt sie einem beständig weiter zu entwickelnden Prozess der Geschichts- und Erinnerungspolitik. Beides zusammen bildet jenes ab, was wir als Erinnerungskultur bezeichnen. In der aktuellen Ausgabe wollen wir in der Rubrik „Thema“ der Frage nachgehen, welche Erinnerungsdiskurse der Gegenwart zur Bewältigung der Diktaturgeschichte wo und wie aktuell geführt werden, und wir untersuchen Licht- und Schattenseiten bei der Aufarbeitungsgeschichte.
Neue Ausgabe der Gerbergasse 18
Finanzen
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Deutschland ist ein Steuerparadies für den Geldadel. Die im Grundgesetz ausdrücklich vorgesehene Vermögensteuer wurde bis 1997 erhoben und damals von der Bundesregierung unter Helmut Kohl (CDU) zusammen mit der FDP ausgesetzt. Sie könnte jederzeit wieder erhoben werden so wie in Frankreich, Spanien, Luxemburg, Norwegen und der Schweiz. […]
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