Die gefährlichste Technologie, die je erfunden wurde – Teil III

Mobiltelefone sind nicht hier, um zu bleiben

Übersetzung©: Andreas Ungerer

Cell Phone Task Force
An dem Tag, an dem der digitale Mobilfunk in New York City eingeführt wurde, war ich auf einer dreitägigen juristischen Konferenz unterwegs. An dem Tag, an dem ich nach Hause kam, wurde mir schwindlig. Innerhalb weniger Tage wurde mir auch übel und mich überfiel ein unkontrollierbares Zittern. Auch bekam ich den ersten Asthmaanfall meines Lebens. Mei- ne Augäpfel fühlten sich an, als würden sie herausquellen, meine Lippen fühlten sich trocken, dick und geschwollen an, ich spürte einen Druck in der Brust und meine Fußsohlen schmerzten. Ich wurde zunehmend so schwach, daß ich kein Buch mehr heben konnte. Meine Haut wurde so empfindlich, daß ich Berührungen nicht mehr ertragen konnte, und ich hielt selbst das Tragen meiner eigenen Kleidung kaum aus. Mein Kopf dröhnte wie ein Güterzug. Nach dem vierten Tag konnte ich weder schlafen noch essen. In der sechsten Nacht krampfte sich mein Kehlkopf dreimal zusammen. Jedes Mal konnte ich weder ein- noch ausatmen, und ich meinte zu sterben. Am nächsten Morgen verließ ich das Haus und bin nicht mehr dorthin zurückgekehrt.

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Das geschah nicht nur mir oder einigen wenigen Menschen. Ab dem 14. November 1996, dem Tag, an dem Omnipoint Communications* all diese Mobilfunkmasten eingeschaltet hat, wurden Hunderttausende von New Yorkern plötzlich krank. Viele dachten, sie hätten einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder einen Nervenzusammenbruch erlitten. Die Gesundheitsbehörde sprach von einer Grippeepidemie, die bis zum folgenden Mai andauern würde. Man machte sich keine Gedanken da- rüber, warum zu diesem Zeitpunkt nur New York und keine der umliegenden Städte betroffen waren. Die wöchentlichen Sterblichkeitsstatistiken der Centers for Disease Control* zeigten einen Anstieg der Sterblichkeit in der Stadt um 17 Prozent ab der Woche des 17. November, der 11 Wochen anhielt und 2.300 Menschen das Leben gekostet hat.

Boston hat die Epidemie erst im folgenden Jahr erreicht, als Sprint* dort am 12. November 1997 seinen Dienst aufnahm. Die Sterblichkeitsrate stieg 16 Wochen lang um 15,5 % an. San Diego wur- de von der Epidemie erfaßt, als Pacific Bell* am 1. November 1996 seinen Dienst dort aufnahm. Die Epidemie dauerte 17 Wochen und erhöhte die Sterblichkeit um 14,5 %. Das nahe gelegene Los Angeles wurde erst im darauffolgenden Sommer getroffen, als Pacific Bell dort am 3. Juli 1997 den Dienst aufnahm, und die Sterblichkeit in den folgenden 15 Wochen um 30 % anstieg. Philadelphia war im Frühjahr betroffen, als Sprint dort am 3. April 1997 seinen Dienst aufnahm, und Detroit im Herbst, als Sprint dort am 15. Oktober 1997 seinen Dienst aufnahm. Jacksonville, Florida, war im Herbst des Vorjahres betroffen, als Powertel* dort am 15. Oktober 1996 seinen Dienst aufnahm. Es traf Chicago, Milwaukee, Austin, San Antonio, Fort Worth, Houston, Atlanta, Fresno, Spokane, Portland, Sacramento, Charlotte und Tulsa, und zwar in jeder Stadt an genau dem Tag, an dem der digitale Mobilfunkdienst in der jeweiligen Stadt verfügbar wurde. 1996 lernte ich, daß die Leis- tungsstärke keine Rolle spielt. Nachdem mich die Mikrowellenstrahlung in Brooklyn nach nur sechs Tagen Exposition fast umgebracht hatte, war ich sicher, daß die Strahlungswerte himmelhoch sein mußten, und ich beauftragte einen professionellen Ingenieur, Stuart Maurer, mit seinem Spek- trumanalysator zu meinem Haus zu gehen, um die Strahlung zu messen. Ich kam für einen Tag von meinem Motelzimmer im Bundesstaat New York herunter, um ihn dabei zu beobachten. Zu meinem Erstaunen lag der höchste Wert, den er irgendwo in meinem Haus gemessen hat, bei 0,0001 Mikro- watt pro Quadratzentimeter. Es war klar, daß ich noch viel über Mikrowellenstrahlung lernen muß- te, und daß vieles, was ich zu wissen glaubte, falsch gewesen ist.

Das Gleiche passiert jetzt mit 5G, nur daß die Gesellschaft diesmal nicht einem Grippevirus, son- dern einem Coronavirus die Schuld gibt. Und dieses Mal geschieht es überall auf einmal und nicht nur in einer Stadt. Am 13. Oktober 2020 gab Verizon* in einer Pressemitteilung die Verfügbarkeit seines 5G-Netzes in den gesamten Vereinigten Staaten bekannt, und am selben Tag gab Apple in einer Pressemitteilung die Markteinführung seines 5G-Handys, des iPhone 12, bekannt. Das iPhone 12 und 12 Pro waren ab dem 23. Oktober im Handel erhältlich, das iPhone Mini und Max ab An- fang November. In allen Bundesstaaten mit Ausnahme von zwei Staaten begann die Sterblichkeit in der Woche des 24. Oktobers oder kurz danach, spätestens aber in der Woche des 21. Novembers, plötzlich zu steigen. Die beiden Ausnahmen waren Wisconsin, wo die Übersterblichkeit in der Wo- che des 17. Oktobers begann, und Hawaii, wo es im letzten Winter keinen signifikanten Anstieg der Todesfälle gab. Auf nationaler Ebene stieg die Sterblichkeit in 20 Wochen um durchschnittlich 25%, wobei 300 000 Menschen starben.

Dies geschieht nun überall gleichzeitig und betrifft auch Vögel, Wildtiere und Pflanzen. Ein Kor- respondent aus Konxville, im Bundesstaat Tennessee, schrieb mir in der vergangenen Woche:

„In den letzten Monaten habe ich 5 Hummeln auf unseren Blumen beobachtet, die mir wie gelähmt erschienen. Leider befindet sich das 5G-Ultrabreitband von Verizon ganz in der Nähe unseres Hauses, das hier jedoch nur im Freien verfügbar ist, und ich denke, daß sie dadurch beeinträchtigt werden. Wir haben vier von ihnen in unser Haus ge- bracht, jede zu einem anderen Zeitpunkt, und drei der vier Hummeln sind innerhalb von 5 Minuten wieder aufgewacht, so daß ich sie wieder ins Freie gebracht habe. Bei der vierten dauerte es etwas mehr als eine Stunde, bis sie wieder zu sich kam und weg- fliegen konnte.“

Ein anderer Beobachter in East Dover, in Vermont, schrieb vor einigen Tagen: „Wir bauen auf 3 Hektar schwarze Johannisbeeren, 200 Blaubeersträucher (11 Sorten) und eine Reihe anderer neuer Beeren an. Unser kleiner Betrieb ist bio-zertifiziert, wobei 8 Hektar zertifiziert, jedoch nur drei bepflanzt sind. Der Rest der 31 Hektar besteht aus Wald. Die schwarzen Johannisbeeren sind Frühblüher und unsere vier Sorten blühen al- le innerhalb weniger Tage. Es gibt so viele verschiedene bestäubende Insekten, die auf die Felder kommen, darunter eine bestimmte Hummelart mit rotem Brustsegment. Es ist ein Wunder, all den verschiedenen Insekten bei ihrer lauten Arbeit zuzusehen und zuzu- hören.

In diesem Frühjahr bin ich an den Reihen der Sträucher entlanggegangen und hielt plötzlich inne, da es vollkommen still gewesen ist. In all den 2.225 Johannisbeersträu- chern befanden sich nur zwei Hummeln, und ihr Summen war nur der Stille wegen ver- nehmbar. Als ich das einem Apfelbauern erzählte, der seinen Hof in der 5. Generation betreibt, sagte dieser, daß nicht nur die Bestäuber ausblieben, sondern sich auch die Wachstumsperioden aus dem Ruder liefen. So war beispielsweise sein Spargel (ebenso wie unserer) zwei Wochen früher reif als gewöhnlich. Verglichen mit dem Jahr 2020, er- eignete sich die Johannisbeerblüte in diesem Jahr 2 Wochen früher. Da wie in diesem Jahr einen kalten Frühling hatten, sollte man meinen, daß sich hierdurch die Blüte ver- zögern würde. Dies ist also ein weitere Grund dafür, daß die Insekten ausgeblieben sind. Zwei Wochen sind eine lange Zeit! Die Blaubeeren haben generell schon früh geblüht, und der gewöhnliche Ablauf der Fruchtblüte durch die Jahreszeiten hat sich verändert.

Tags darauf eilte ich zu Forever Wild, einem Imker, und sicherte mir eine Palette mit vier Bienenstöcken. Es war zu kalt für sie, und so blieben sie inmitten der Prachtvollen Johannisbeerblüte in ihren Stöcken. Hummeln fliegen anscheinend bereits bei Tempera- turen von um 10°C, aber für Honigbienen muß die Temperatur mindestens 15°C betra- gen. Der Imker sagte, daß die Bienen ein Viertel des gesamten Staates (Vermont) be- stäubt haben, und das dies bei allen (zumeist Apfelbauern) weiter nördlich ein Thema war – die ausbleibenden Bestäuber, insbesondere Hummeln.

Eine weitere Besonderheit in diesem Jahr war, daß wir nur sehr wenige Japankäfer hat- ten, was daran liegen könnte, daß es ein extrem feuchtes Jahr gewesen ist, jedoch ist in- teressant, daß sowohl die Käfer als auch die Hummeln den Winter in Erdbauten verbrin- gen. Auch hat, als ich im September meine Eltern in Concord, Maryland, besuchte, mei- ne Mutter darauf hingewiesen, daß alle Eichen dunkle Flecken aufgewiesen haben. Hier im Süden von Vermont hatten die Blätter aller Bäume, insbesondere von Buchen und Zitterpappeln, dieselben Flecken. Unsere ersten Beerensträucher habe ich im Jahr 2014 gepflanzt, weshalb ich selbst noch keine große Erfahrung beim Betreiben einer Land- wirtschaft habe, jedoch hoffe ich meine Beobachtungen fortzusetzen und plane Katie Haggertys Experiment mit Aluminium-Schutzschirmen ausschließlich für schwarze Jo- hannisbeeren nachzubauen.“

Die Naturkundlerin Diana Kordas schrieb im Oktober aus Griechenland von der Insel Samos im östlichen Mittelmeer Folgendes: „Ich lebe auf dem Land, einige Kilometer von der Hauptstadt Samos entfernt, in Vathy, das am Ende einer großen Bucht, gegenüber dem Touristendorf Kokkari liegt. Im Juli dieses Sommers ging der Sendemast eines 5G-Versuchsprojekts oberhalb von Kokkari in Betrieb. Eine der beiden Antennen dieses von uns aus auf der anderen Seite der Bucht gelegenen Mastes deutet direkt auf unser in derselben Höhe befindliches Grundstück. Die Entfernung beträgt etwa 6 Kilometer. Unser Grundstück ist von (insgesamt 14) Sen- demasten umgeben, die mit den Frequenzen von 2G, 3G und 4G arbeiten. In den ver- gangenen Jahren nahm die Anzahl der Insekten und Vögel schrittweise ab, insbesondere seit hier im Jahr 2014 4G eingeführt worden ist. Hiervon sind viele Arten betroffen. So haben wir vor zwei Jahren die letzten verbliebenen Glühwürmchen verloren (von denen es hier zuvor viele gab). Es ist Jahre her, daß ein Käfer bei einer Autofahrt an der Wind- schutzscheibe des Autos zerschellt ist. Seit jedoch der 5G-Mast auf der anderen Seite der Bucht in Betrieb ging, haben wir quasi alle Bestäuber und außerdem eine Menge weiterer Arten verloren.

Zu Beginn dieses Sommers gab es hier eine Vielzahl von Bestäubern: Hummeln, Honig- bienen, viele Arten von Wildbienen, Holzbienen, Wespen aller Art und Schwebfliegen. Wir neigen dazu, sie wahrzunehmen, da wir alle unser eigenes Obst und Gemüse anbau- en. Unsere Frühsommersaat wurde noch problemlos bestäubt, jedoch haben Melonen, Tomaten und Zuchini, die wir Anfang Juli gepflanzt haben, wegen der wenigen Bestäu- ber, trotz vieler Blüten, nur sehr kleine Früchte entwickelt. Nicht eine einzige Zuchini ist befruchtet worden und die Tomaten haben nur drei Früchte hervorgebracht. Die Mel- onen (auch weniger als erwartet) scheinen von kleinen Nachtfaltern bestäubt worden zu sein.

Wir besitzen dreieinhalb Morgen Land, was für die Insel ein großes Grundstück ist. Dort wachsen viele hohe Bäume (Pinien, Zypressen, Johannisbrotbäume, wilde Pis- tazien, Oliven und ein Hain extrem seltener Mastixbäume*) sowie einige Obstbäume (Aprikosen, Pflaumen und Birnen) und außerdem gibt es Felder mit Gräsern und Wild- pflanzen. Hier sollte ich darauf hinweisen, daß wir und unsere angrenzenden Nachbarn keinerlei Pestizide einsetzen. Auch sind die meisten der uns umgebenden Flächen, so- wohl in Richtung der Berge als auch zum Meer hin, unbebaut. Auf unserem eigenen Land wurden nie Pestizide ausgebracht, und dasselbe trifft auch auf das meiste des uns umgebenen Landes zu. Das Problem sind also NICHT Pestizide.

Auch halten wir unser Land möglichst unberührt, und außer auf den von uns bebauten Flächen haben die Wildpflanzen, darunter Gräser, Blumen (viele Orchideen) und eine Menge Fenchel, die Möglichkeit sich frei zu entfalten. Es gibt viele Sträucher und He- cken (deren englische Namen ich nicht kenne). Viele dieser Pflanzen sind über hundert Jahre, und einige der Zypressen sind bereits 300 Jahre alt.

Wir tendieren zur Zwischenbepflanzung und pflanzen blühendes Basilikum und Zin- nien* zwischen die Nutzpflanzen, um Bestäuber anzulocken. Auch stellen wir Unter- tassen mit Wasser für sie zum Trinken auf – Bienen werden schnell durstig. Gewöhnlich kommen viele Arten von Bienen, Schmetterlinge, Wespen etc., und wir hatten bis vor Kurzem viele Bestäuber. Der Rückgang begann im Juli, als der Sendemast in Betrieb ging.

Die Bienen und andere Bestäuber und im Grunde die meisten Insekten sind nun quasi verschwunden. Wir wissen das aus verschiedenen Gründen: einerseits sehen wir, was sich auf den Fruchtfeldern tut (oder eben nicht), dann beobachten wir generell alles, was sich bewegt (und momentan sehen wir hier so gut wie nichts), das wichtigste jedoch ist, was wir derzeit an den Johannisbrotbäumen nicht sehen. Alljährlich treiben die männli- chen Johannisbrotbäume zu dieser Zeit eine Vielzahl an Blüten und ziehen alle Sorten von Wespen, Hornissen und Schwebfliegen an. Sie können nicht in die Nähe dieser Bäume gehen, ohne sich des lauten Summens und der ständigen Geschäftigkeit der In- sekten auf ihnen bewußt zu werden. Diese Bäume stehen etwa einen Monat lang in vol- ler Blüte stehen, und dort findet sich bislang buchstäblich nichts, außer einer Hummel, einer Honigbiene, einigen wenigen Hornissen, ein paar verschiedenartiger Fliegen und kleiner Wildbienen. Wir kontrollieren das täglich mehrere Male.

Auch dies ist NICHT dem Wetter geschuldet. Seit die Johannisbrotbäume blühen hatten wir ganz verschiedene Wetterlagen, von Tagen mit starkem Nordwind bis zu ziemlich kräftigem Südwind und dazwischen recht viele windstille Tage. Einmal hat es geregnet. Die Temperaturen sind für die Jahreszeit durchschnittlich. Ob windig oder nicht, warm oder kalt, findet man buchstäblich keine Bestäuber auf den Johannisbrotbäumen.

An einem Tag haben wir auf jedem Johannisbrotbaum, den wird zwischen hier und Kokkari finden konnten, nach Bienen gesucht und haben kein einziges Insekt auf einem der anderen dieser Bäume oder überhaupt irgendein Insekt gefunden, abgesehen von einigen Fliegen.

Die blühenden Johannisbrotbäume sind ein guter Indikator für Bestäuber, das sie so vie- le von ihnen anziehen. Hierfür eignen sich bestimmte Pflanzen, wie die Gewöhnliche Waldrebe*, die Katzenkralle*, eine Art der Wunderblumengewächse*, die in dieser Jah- reszeit sehr süß duftenden Blüten ausbildet (auch auf ihnen haben wir keinerlei Bestäu- ber gesehen), und Zwiebelblüten, besonders, da sie alle Arten von Wespen und Hornis- sen (jedoch keine Bienen) anziehen. Derzeit gibt es keine Zwiebelblüten, aber als wir die letzten Male welche sahen, haben wir eine Vielzahl von Wespen und Hornissen, ein- schließlich vieler uns unbekannter Arten auf ihnen gesehen.

Wir haben auf unserem Land derzeit nicht nur Bienen, sondern alle anderen Arten von Insekten verloren: Käfer aller Arten, einschließlich Maikäfer und Marienkäfer, Netz- spinnen, Gottesanbeterinnen, Falter und Schmetterlinge (von Juli bis August tummeln sich gewöhnlich Tausende Rostbinden* in den Pinien, doch in diesem Jahr sieht man kaum welche), alle Arten von Libellen sowie Grashüpfer und Grillen. Der Oktober gilt hier als Libellen-Saison, und derzeit haben wir warmes, windstilles Wetter, bei dem sie gewöhnlich zu Tausenden erscheinen. In diesem Jahr haben wir vielleicht ein Tausend- stel der sonst üblichen Anzahl. Es gibt ein paar Hornissen (nicht annähernd so viele wie sonst), Pferdebremsen (auch weniger als üblich) und Fliegen (die von allen Insektenar- ten am wenigsten betroffen zu sein scheinen).

Mücken gibt es immer noch, aber ich glaube, daß dies daran liegt, daß sie in unserer Zisterne brüten, deren Steinwand 60 cm dick, und deren Dach aus Zement ist, was sie vor elektromagnetischen schützt. Die Mücken gelangen durch den Überlauf und kleine Risse in den Steinen, welche die Abflußlöcher bedecken, ins Freie. Unser Nachbar, der eine nicht überdachte Zisterne besitzt und im Frühsommer Tausende Mückenlarven in deren Wasser (und ein großes Mückenproblem) hatte, hat nun keine Mücken mehr. Ich habe das überprüft und habe keine einzige Mückenlarve in seiner Zisterne gefunden. Der 5G-Mast ist meines Erachtens der Grund für all das, weil nichts anderes in der Lage ist, hier einen so plötzlichen, dermaßen hohen Rückgang an Insekten zu verursachen. Der Mast ging im Juli in Betrieb und seitdem beobachten wir die Verluste. Auch denke ich, daß wir einen Rückgang von Kleinnagern wie Ratten, Mäusen und Wühlmäusen se- hen. Wir verlieren weder Obst noch Gemüse an Mäuse oder Ratten, was sonst immer der Fall ist. Auch findet man auf einem wilden Stück Land wie diesem gewöhnlich Spu- ren von ihnen oder sieht ihre Schwänze, die nachts im Licht einer Taschenlampe davon flitzen, oder man hört sie (Ratten können in Bäumen ziemlich laut sein), und es scheint, daß auch sie verschwunden sind oder verschwinden. Mein Nachbar findet immer wieder tote Ratten, aber er vergiftet sie nie, weshalb sie nicht an Gift gestorben sein kön- nen.Auch beobachten wir einen Wandel im Verhalten von Tieren. Wir füttern einige Goldschakale, die wegen des Mangels an Wildtieren in dieser Region bei der Jagd Probleme haben.

Die Bucht von Samos ist bzw. wir sind, abgesehen von dem neuen 5G-Mobilfunkmast, bereits von vielen Mobilfunkmasten und Verstärkern umgeben, und die Tierwelt, ein- schließlich Insekten und Vögel, ist seit Jahren rückläufig. In den letzten Wochen hat sich jedoch die Zahl der Schakale, die zu uns kommen, verdreifacht, und sie zeigen Symptome extremer Angst, folgen uns in den Abendstunden und tauchen jetzt auch tagsüber auf (hauptsächlich sind sie nachtaktiv). Es handelt sich um wilde Tiere, die wir nicht als Haustiere behandeln, aber einige von ihnen werden regelrecht anhänglich, nä- hern sich uns bis auf wenige Meter und bleiben für einige Zeit nur wenige Meter ent- fernt von uns sitzen. Einige von ihnen, die vorher nicht aggressiv waren, werden nun sehr aggressiv gegenüber anderen Schakalen, und es kommt ständig zu Kämpfen.

In der Gegend gibt es auch Probleme mit Wildschweinen, die ebenfalls auf Nahrungs- suche sind. Wir hatten mehrere gefährlich nahe Begegnungen mit diesen großen und gefährlichen Tieren (die zu Zeiten erscheinen, zu denen sie nicht auftauchen sollten, nämlich vor Sonnenuntergang), die nachts große Teile unseres Grundstücks umgraben. Ich selbst als auch mein Mann wurden bereits von einem Wildschwein angegriffen. Vie- le Leute sehen sie auch tagsüber, und sie graben in Gärten, Hainen und am Straßenrand. Das hat es bisher noch nie gegeben.

Auch die Vogelpopulation nimmt ab. Wir haben immer noch eine recht große Anzahl von Kohlmeisen und Grasmücken, die sich in der Regel in der Tiefe von dichten Heck- en und großen Bäumen aufhalten, aber wir haben alle Zilpzalpen* und Buchfinken ver- loren. Wir haben ein paar Amseln, aber es ist lange her, daß wir eine Singdrossel oder einen Zaunkönig gesehen haben. Die Rotkehlchen sind noch nicht aus dem Norden ein- getroffen, obwohl sie schon längst hätten da sein sollen. Wir haben einige Waldkäuz- chen, aber die Steinkäuze sind verschwunden. Es gibt Eichelhäher und Krähen, ein paar Ringeltauben (abnehmend) und Wildtauben, die in letzter Zeit seltener geworden sind. Die Anzahl der Möwen (Gelbschenkelmöwen) ist rückläufig, und der Krähenschwarm, der sich immer am Strand unterhalb unseres Grundstücks aufhielt, ist völlig verschwun- den. Auch Anzahl der Greifvögel nimmt ab: Sperber, Eleonorenfalken*, Habichte, Mäu- sebussarde und Kurzzehenadler*, die normalerweise bei uns anzutreffen sind, meiden jetzt dieses Gebiet, obwohl wir sie anderswo noch sehen, ebenso wie Raben.

Wir haben in diesem Herbst buchstäblich keine Zugvögel gesehen: einige wenige Fliegenschnäpper*, einige Neuntöter* und eine übers Meer ziehende Schar Zwergmöven*, sonst nichts. Wir haben zwar einen Schwarm Bienenfresser gehört, aber nicht gesehen, da sie hier nicht, wie sonst üblich, gerastet haben.

Zusammenfassend haben Mobilfunkmasten die Anzahl der Insekten und Bestäuber, gemeinsam mit dem Bestand an Vögeln und Wildtieren im Allgemeinen, in dieser Region generell minimiert. Der neue 5G-Mobilfunkmast hat sich in kürzester Zeit ver- heerend ausgewirkt, jedoch ist es vor dem nächsten Frühjahr unmöglich festzustellen, welche Folgen sich hieraus ergeben.“

Wer von Ihnen sich an mit toten Insekten übersäte Windschutzscheiben, von Schmetterlingen und summenden Bienen leuchtende Gärten, laute Grillenkonzerte auf dem Land und Frösche in Tüm- peln sowie an dichte Vogelschwärme erinnert, die vor Lebensfreude gesungen haben, wird begreif- en, wovon ich schreibe. Mobiltelefone sind nicht hier, um zu bleiben. Ob sich die Menschen frei- willig von ihnen trennen werden, ist eine andere Frage.

Wenn die Menschen bereit sind, auf Mobiltelefone zu verzichten, wird die plötzliche und drama- tische Verbesserung der Gesundheit aller und des allgemeinen Wohlbefindens sowie die Rückkehr all unserer verlorenen und verschwindenden Mitlebewesen, die noch versuchen, die Erde mit uns zu teilen, der menschlichen Spezies wieder Hoffnung geben und andere umgehend mögliche Veränder- ungen katalysieren. Am wichtigsten ist die Beendigung des Abbaus und der Nutzung fossiler Brenn- stoffe, die den Sauerstoff in unserer Luft in Kohlendioxid umwandeln, unsere Ozeane versauern las- sen, unsere Flüsse, Seen, Bäche und unser Grundwasser verschmutzen und die Ozeane, die Böden, die Atmosphäre und uns selbst mit Plastikpartikeln anreichern.

Wenn die Menschheit nicht bereit ist, auf Mobiltelefone zu verzichten, dann hat unser Planet nicht mehr lange zu leben, und die Mobiltelefone werden mit der Erde sterben. In jedem Fall sind sie nicht hier, um zu bleiben. Bitte schließen Sie sich mir an und setzen Sie sich für die Wiederher- stellung unseres zu Hauses ein. Falls Sie noch nicht unterschrieben haben, unterzeichnen Sie den Internationalen Appell zum Stopp von 5G auf der Erde und im Weltraum. Wenn Ihre Organisation einen Beraterstatus bei den Vereinten Nationen hat und in der Lage ist, diesen Appell formell bei den Vereinten Nationen einzureichen, setzen Sie sich mit mir in Verbindung. Wenn Ihre Organisa- tion gegen 5G ist und Sie dies noch nicht getan haben, kontaktieren Sie mich unter info@cellphone- taskforce.org, um den Amicus-Brief* zu unterzeichnen, der unseren Fall vor dem Obersten Ge- richtshof unterstützt. Bitte laden Sie Teil I, Teil II* und Teil III* dieser Serie herunter, und speichern und verteilen Sie diese. Wenn Sie noch ein Mobiltelefon besitzen oder benutzen, werfen Sie es bitte umgehend weg, und wenn Sie keinen Festnetzanschluß haben, besorgen Sie sich einen.

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Quelle: https://www.cellphonetaskforce.org
Quelle der Übersetzung: https://giftamhimmel.de/
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