Frage: Ist ein BDS-Unterstützer ein Judenhasser?

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Die Stadt Aachen zieht sich aus der für Oktober 2019 geplanten Verleihung des Aachener Kunstpreises 2018 an den libanesisch-amerikanischen, arabischen, christlichen Halbpalästinenser, also Palästinenser (das Palästinensertum vererbt sich laut UNRWA zeitlich unbegrenzt), und Künstler Walid Raad zurück. Der Grund hierfür ist des Künstlers finanzielle und ideologische Unterstützung der antisemitischen BDS. BDS bedeutet „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“, welches ausschließlich den Judenstaat Israel betrifft. Aus diesem Grund hat der Bundestag diese international agierende Hetzorganisation als antisemitisch gebrandmarkt.

Hingegen hält der Verein der Freunde des Ludwig Forums als Stifter des Kunstpreises an der Vergabe weiterhin fest, die mit 10.000 € dotiert ist. Die Unterstützung des judenfeindlichen BDS durch den Preisträger wird nicht bestritten. Bestritten wird die Teilnahme des vorgesehenen Preisträgers an judenfeindlichen BDS- und sonstigen Aktivitäten. Walid Raad ist ein bekannter und anerkannter Künstler und Fotograf.

Dass die Stadt Aachen sich aus der Preisverleihung zurückzieht, lässt sich damit erklären, dass sie keine Judenhass-Unterstützer belohnen will, selbst wenn es um Kunst geht. Diese Problematik prallt bei den Freunden des Ludwig Forums ab. Denn schließlich steht am Dürener Rathaus unweit von Aachen ein Friedensdenkmal, welches vom gottbegnadeten Bildhauer Adolf Wamper nach dem letzten Weltkrieg gestaltet worden ist. Der zwischenzeitlich verstorbene Adolf Wamper ist ein überzeugter Nazi und Hitlerverehrer gewesen. In der Endphase des Zweiten Weltkriegs nimmt ihn Adolf Hitler persönlich in seine Liste der Gottbegnadeten auf. Das Denkmal steht noch heute dort und wird vom manch unwissenden Friedensaktivisten am Freitag bestaunt.

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Was ist ein Unterstützer des BDS? Der Unterstützer des BDS spendet Geld, um den Hass auf Juden zu finanzieren. Manche BDS-Unterstützer werden zur BDS-Unterstützung überredet, um Schaden von sich und ihrer Familie abzuwenden. Von den 10.000 € aus Aachen werden 20% eingezogen (freiwillig gespendet), die gewöhnlich in den Taschen international anerkannter Terrororganisationen landen. Diese 20% sind keine Schutzgelder, sondern werden im Islam von jedem ungläubigen Christen eingezogen.

Die Terrororganisationen töten und morden bevorzugt Juden und Israelis, doch zuweilen trifft es einen unschuldigen Arier in Deutschland und Europa.

Mit 2.000 € kann man keinen Juden oder Israeli umbringen. 2.000 € reichen nicht einmal aus, einen Juden oder Israeli lebenslang in seinen Aktivitäten einzuschränken. Im Gegensatz zur EU gibt die israelische Verteidigungsarmee sehr viel Geld aus zum Schutz ihrer Bevölkerung aus. Zum Vergleich: Um 6.000.000 Juden zu morden, begehen die Nazis einen Weltkrieg. Denn ohne Krieg können sie den Juden außerhalb Deutschlands wenig anhaben. Geht man davon aus, dass der Weltkrieg 6 Billionen Reichsmark kostet, so kostet ein toter Jude damals 1.000.000 RM. Legen wir großzügig die Kaufkraft einer damaligen RM gleich einem heutigen € fest, so kostet der BDS das Umbringen eines einzigen Juden 1.000.000 €. Da fehlen noch viele Friedenspreise aus Aachen!

Nun kommen wird zur Frage, warum das Aachener Ludwig Forum partout dem BDS Geld in den Rachen werfen will. Es gibt nur eine Antwort: Im Gegensatz zur Stadt Aachen können die Mitglieder des Aachener Ludwig Forums ihre Ansichten über Juden frei verbreiten. Auch die Tatsache, dass es Juden und Israelis gibt, die den BDS wohlwollend gesinnt sind, ist ohne Bedeutung. Denn auch Juden und Israelis können Antisemiten sein.

Antwort: Wer Juden den Tod wünscht oder auch nur ihren Tod akzeptiert, weil sie Juden sind, ist ein Judenhasser.

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Über Nathan Warszawski 535 Artikel
Dr. Nathan Warszawski (geboren 1953) studierte Humanmedizin, Mathematik und Philosophie in Würzburg. Er arbeitet als Onkologe (Strahlentherapeut), gelegentlicher Schriftsteller und ehrenamtlicher jüdischer Vorsitzender der Christlich-Jüdischen Gesellschaft zu Aachen.